Das RiDeST-Projekt stellt sich der Presse vor


In einer Pressekonferenz im Bozner Ratssaal wurden am 27. November das Projekt sowie die daran beteiligten Vertreter der Kooperationspartner vorgestellt. 


Die einführenden Worte sprach Juri Andriollo, Stadtrat für Sozialpolitik und Kultur der Gemeinde Bozen. Anschließend stellte Stefano Santoro als Direktor Amt für Familie, Frau, Jugend und Sozialförderung der Stadt Bozen die Ziele und Inhalte des Forschungsprojektes vor. 

Der Projektleiter und Soziologe Alvise Mattozzi sowie die Design-Forscherin Jennifer Schubert zeichnen sich vonseiten der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen für das Projekt verantwortlich. Sie legten den Fokus insbesondere auf die Forschungsziele und die Methodik. Besonders im Projekt RiDeST – Persone in Cambiamento | Menschen im Umbruch ist die Forschung an der Schnittstelle von Sozialwissenschaften und Design.

Die in diesem Projekt für die unibz als Forschungsassistentin tätige Designerin Laura Heym stellte die Projekt-Website (ridest.projects.unibz.it) vor und führte eine kleine Aufgabe ein, mit der sich die Anwesenden in die Inhalte des Projekts einfinden konnten. Es galt, auf einer Karte einen Umbruch zu benennen, mit dem entweder die Person selbst oder jemand aus dem Bekanntenkreis schon einmal konfrontiert war. Die Karten wurden daraufhin an eine Stellwand gepinnt und dabei zwischen verschiedenen Oberbegriffen verortet.

Zum Kernteam gehören neben den Mitarbeiter*innen der unibz Irene Visentini und Sofia Sanchez von der Sozialgenossenschaft studio comune. In der Pressekonferenz berichteten sie von ihrer Workshopreihe “A questo punto mi ripenso” aus dem Jahr 2018, die Ausgangspunkt für das Forschungsprojekt war.

In der anschließenden Fragerunde wurden in einem lebendigen Gespräch die Forschungsthemen diskutiert und Unklarheiten besprochen.

Neben den Vortragenden waren Vertreter von Associazione Arci (Elena de Concini), Officine Vispa (Gianluca Tenin) und der ASSB-BSB (Licia Manzardo)  anwesend, die vor der Pressekonferenz bereits an dem ersten RiDeST-Lenkungskreistreffen teilgenommen hatten.